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Welche Haarbürste ist die richtige für mich?

Fachlich betrachtet sind Holzstifte, Wildscheinborsten und Naturborsten das Beste für die Haarstruktur.

Kunststoffe und synthetische Materialen haben auf unserer empfindlichen Kopfhaut nichts verloren und schädigen die Haare.

Weil jeder Mensch einzigartige Haarstrukturen besitzt, ist die Auswahl einer passenden Haarbürste umso entscheidender.

Grundsätzlich unterscheiden wir folgende Bürstentypen in Nutzung und Funktion:

Haarbürsten mit Holzstiften

Die feinen Hainbuchenholzstifte gleiten optimal durch die Haare, ohne die Struktur aufzurauen oder zu schädigen. Auch die Kopfhaut wird schonend massiert und die Durchblutung angeregt. Holzstiftbürsten eignen sich grundsätzlich für jeden Haartyp und ermöglichen eine einfache Anwendung, auch bei nassem Haar.

Als Faustregel gilt: je länger und dicker die Haare, umso größer sollte der Bürstenkopf sein. Dabei spielen auch persönliche Vorlieben eine Rolle.

Für volumenreiches und lockiges Haar empfehlen wir extra lange Holzstiftbürsten.

Für sensible Kopfhaut und Kinder abgerundete Massageholzstifte = sehr sanftes Gefühl auf der

Kopfhaut.

Normale Holzstifte für eine größere Stimulation der Kopfhaut.

Haarbürsten mit Wildschweinborsten/Naturborsten

Die flexiblen Wildschwein- bzw. Naturborsten sind die besten Rohstoffe für gute Haarbürsten und besitzen außergewöhnliche Funktionen. Die Effilierung (unterschiedliche Länge) der Borsten sorgt für einen guten Griff der Bürste in alle Haarebenen und bis auf die Kopfhaut. Die feinen Borsten gleiten perfekt durch die Haarstruktur und verteilen das körpereigene Haarfett bis in die Haarspitzen. Das pflegt die Haare - so entsteht natürlicher Glanz und Volumen und es hilft, gespaltene Spitzen und Spliss zu verhindern.

Als Faustregel gilt: je länger und dicker die Haare - umso fester die Wildschweinborste/Naturborste, und umso größer sollte der Bürstenkopf sein. Dabei spielen auch persönliche Vorlieben eine Rolle.

Sensible Kopfhaut = weiche - mittelkräftige Borsten

Lichtes Haar = weiche - mittelkräftige Borsten

Feines Haar = mittelkräftige - extra kräftige Borsten

Für Babys im ersten Lebensjahr empfehlen wir Babyhaarbürsten mit weichem Ziegenhaar.

Für Kleinkinder eignen sich weiche bis mittelkräftige Naturborsten.

Wie reinige ich meine Haarbürsten?

Damit Sie lange Freude an Ihrer Haarbürste haben, empfehlen wir eine regelmäßige Reinigung.

Normale Reinigung

Entfernen Sie zunächst mit einem Kamm- & Bürstenreiniger Draht lose Haarteile und Schuppen aus dem Bürstenkopf.

Anschließend können Sie mit einem Kamm- & Bürstenreiniger Borste oder Nylon den Bürstenboden von Staub, Haarpartikeln und Ablagerungen befreien, ziehen Sie dazu den Bürstenreiniger zwischen den einzelnen Reihen hin und her.

Erweiterte Reinigung

Selbstverständlich können Sie Ihre Haarbürste auch auswaschen. Verwenden Sie am besten lauwarmes Seifenwasser. Tauchen Sie nur die Borsten ins Wasser und schwenken die Bürste hin und her.

Achten Sie darauf, dass der Holzköper nicht zu viel Feuchtigkeit abbekommt!

Spülen Sie den Bürstenkopf anschließend mit klarem Wasser gut aus und legen ihn zum Trocknen auf ein Tuch. Die Borsten sollten dabei nach unten zeigen, um Staunässe im Holzkörper zu vermeiden.

Lassen Sie die Bürste niemals auf einem Heizkörper trocknen - normale Raumtemperatur ist ideal!

Eine sachgemäße Pflege aller Bürsten sorgt für eine deutlich längere Lebensdauer.

Welchen Vorteil bieten Naturborsten oder Wildschweinborsten in Haarbürsten?

100 Bürstenstriche mit der Naturhaarbürste - die beste Pflege fürs Haar!

Die flexiblen Wildschwein- bzw. Naturborsten des ersten Schnitts sind mit Abstand die wertvollsten Rohstoffe für gute Haarbürsten und besitzen außergewöhnliche Funktionen.

Die Effilierung (unterschiedliche Länge) der Borsten sorgt für einen guten Griff der Bürste in alle Haarebenen und bis auf die Kopfhaut.

Die feinen Borsten gleiten perfekt durch die Haarstruktur und verteilen das körpereigene Haarfett bis in die Haarspitzen. Das pflegt die Haare - so entsteht natürlicher Glanz und Volumen und es hilft, gespaltene Spitzen und Spliss zu verhindern.

Wildschweinborsten sind antistatisch und extrem hitzeunempfindlich, selbst bei hohen Föntemperaturen.

Was hat es mit Holzstiften in Haarbürsten auf sich?

Holzstift-Haarbürsten - antistatisch und sanft!

Die Holzstifte in unseren Haarbürsten werden aus sehr festem Hainbuchenholz gefertigt. Die fein geschliffenen und abgerundeten Stifte sind für alle Haarstrukturen geeignet und gleiten optimal durchs Haar, ohne die Struktur aufzurauen oder zu schädigen.

Zusätzlich wird die Kopfhaut sanft stimuliert und die Durchblutung gefördert. Die flexible Lagerung im Bürstenkissen ermöglicht eine sehr schonende Anwendung. Holzstifte wirken außerdem antistatisch und temperaturausgleichend.

Wie pflege und lagere ich meine Bürsten, Besen und Pinsel?

Für ein langes Bürstenleben - unsere Tipps zur Lagerung und Pflege!

Damit Sie lange Freude an Ihren hochwertigen Produkten haben, erhalten Sie nachfolgend einige Infos zur Lagerung und Pflege:

Reinigung

Grundsätzlich sind alle Besatzmaterialien in unseren Produkten kochfest und können nass gereinigt werden. Mit verschiedenen Bürstenreinigern lassen sich Haarbürsten, Kleiderbürsten, Polsterbürsten und Co. einfach von Haarteilen und Fusseln befreien. Ein feiner Besenkamm aus Metall ist ideal für Rosshaar- und Ziegenhaarprodukte.

Das Besatzmaterial lässt sich in lauwarmem Seifen- oder Spüliwasser auswaschen. Tauchen Sie hierfür nur den Besatz ins Wasser und schwenken ihn hin und her.

Achten Sie darauf, dass der Holzköper nicht zu viel Feuchtigkeit abbekommt, dies gilt nicht für Nassbereich-Produkte wie Nagelbürsten, Badebürsten und Co.!

Spülen Sie anschließend den Besatz mit klarem Wasser gut aus und legen Sie das Produkt zum Trocknen auf ein Tuch. Dabei sollte der Besatz nach unten zeigen, um Staunässe im Holzköper zu vermeiden. Lassen Sie das Produkt niemals in der Nähe eines Heizköpers trocknen - normale Raumtemperatur ist ideal.

Hygiene

Für hygienesensible Produkte wie Gemüsebürsten, Spülbürsten, Flaschenbürsten, Backpinsel, Nagelbürsten, Badebürsten und Co. empfehlen wir zusätzlich eine Desinfektion mit kochendem Wasser.

Kochen Sie hierfür einfach Wasser in einem Kocher auf und übergießen Sie den Besatz, dies sorgt für einen hygienisch einwandfreien Zustand. Lassen Sie das Produkt anschließend, wie oben beschrieben, trocknen.

Lagerung

Gerade bei weichen Rosshaar- und Ziegenhaarprodukten kommt es auf die richtige Lagerung an, da es ansonsten zu einer Verformung des Materials kommen kann und die Funktion eingeschränkt wird (z.B. Besen/Handfeger hängend Lagern).

Eine sachgemäße Behandlung sorgt für eine längere Lebensdauer.

Sind Naturbürsten nicht unhygienisch?

Nein. Naturbürsten sind grundsätzlich nicht unhygienischer als Produkte aus künstlichen Materialien und weisen im direkten Vergleich sogar eine geringere Keimbelastung auf. Zudem lassen sich alle Produkte mit kochendem Wasser hygienisch desinfizieren.

Woher kommen die Haare, Borsten und Fasern für die Bürsten?

Die Besatzmaterialien stammen aus der gesamten Welt. Agavenfasern aus Mexiko, feine Ziegenhaare aus Nepal oder Rosshaar aus Deutschland - die Natur liefert hochwertige Rohstoffe für gute Bürsten.

Müssen Tiere für die Haare und Borsten sterben?

Nein. Tiere sterben nicht extra für die Haare und Borsten.

Einige Haare und Borsten fallen als Nebenprodukt bei der Fleischerzeugung an, andere werden durch aktive Züchtung und Scherung gewonnen.

Ein Beispiel:

Ein Jäger bejagt zur Bestandsregulierung in Wäldern Wildschweine, anstatt das Tier zu entsorgen, werden möglichst alle Rohstoffe verwertet, dies dient der Nachhaltigkeit und ist ethisch vertretbar.

Woher kommt das Holz für die Bürsten?

Unsere vorwiegend heimischen Bürstenhölzer beziehen wir von Fachbetrieben aus Deutschland. Das Holz stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und wird nach strengen Richtlinien zertifiziert.

Was ist Thermoholz?

Bei Thermoholz (TMT = thermisch modifiziertes Holz) handelt es sich meist um Eschenholz, das durch ein thermisches Verfahren veredelt wird. In einer Spezialkammer wird das Holz Temperaturen von 250°C ausgesetzt.

Durch die Hitze karamellisieren die im Holz enthaltenen Zuckerbausteine und verschließen die Oberfläche nach dem Abkühlen. Das Holz weist anschließend eine hohe Wasserbeständigkeit, Haltbarkeit und Pilz- und Insektenresistenz auf. Es entstehen edle, dunkle Farbtöne.

Dieses Verfahren findet nur thermisch und ohne Einsatz chemischer Substanzen statt.

Welchen Vorteil bieten hochwertige Holzkörper bei Bürsten und Co.?

Der Holzkörper macht den Unterschied!

Gerade im Nassbereich ist Holz nicht immer unproblematisch, je nach Holzart können Risse oder Stockflecken entstehen. Für Abhilfe sorgt die Auswahl eines hochwertigen Holzkörpers aus Birnbaum-, Oliven- oder Thermoholz.

Buchenholz zählt zu den beliebtesten Basishölzern und zeichnet sich durch feine Strukturen und hohe Festigkeit aus. Roh oder geölt bietet es eine gute Haltbarkeit und Wasserbeständigkeit.

Birnbaumholz ist härter als Buchenholz und beeindruckt durch seine rötliche Färbung. Der fein geölte, glatte Holzköper bietet eine gute Haltbarkeit und eine höhere Wasserbeständigkeit als Buchenholz.

Olivenholz ist ein sehr hartes, kostbares Edelholz. Eine individuelle Maserung ist das markanteste Merkmal dieses Holzes. Der weiche honiggelbe Farbton, durchzogen von braunen Adern, macht jedes Stück zu einem Unikat. Durch seine enorme Härte weist dieses Holz eine sehr hohe Haltbarkeit und eine extrem hohe Wasserbeständigkeit auf.

Thermoholz (TMT = thermisch modifiziertes Holz) wird vorwiegend aus Eschenholz hergestellt. Dazu wird das Holz bei 250°C regelrecht gebacken. Das Ergebnis ist ein leichter und sehr haltbarer Holzköper mit einer extrem hohen Wasserbeständigkeit.

Holzpflege - aber wie?

Wir empfehlen für die Pflege von Holzoberflächen natürliche Öle oder Wachse.

Leinöl, Bienenwachs oder Renuwell-Produkte pflegen alle Holzoberflächen perfekt, es entsteht ein seidiger Glanz, Farbtiefe und die Oberfläche wird gegen Feuchtigkeit imprägniert.

Oliven-, Raps- oder Sonnenblumenöle sind nicht optimal und können eine klebrige, ranzig riechende Holzoberfläche zur Folge haben.